Die Teenies im Museum standen vor Ad Parnassum von Paul Klee, 1932, und eine kunstsachverständige Dame gab eine Interpretation ab. Den beiden Jungs zuhinterst – rote Mütze, schwarze Mütze – kommentierten umgehend, was sie sagte, halblaut, so dass ichʼs verstand und merkte: Denen ist jetzt nicht nach Kunst zumute. Aus »Ad Parnassum« machten sie »Ad Parnasshole« und aus »Heiliger Berg« »Heiliger Bimbam«. Als die Dame nach der Bedeutung der roten Scheibe fragte, sagte die schwarze Mütze »Wursträdeli«, und als sie Klees Reise nach Tunesien erwähnte und was ihnen dazu einfalle, rief die rote Mütze »Couscous!« Was damit meine, wollte die Dame wissen. »Mit Couscous«, sagte die schwarze Mütze, »meint er die vielen Punkte, aus denen das Bild gemacht ist.« »Interessanter Aspekt«, sagte die Dame, »Pointilismus. Interessant.«