Tage, Tage – sie vergehen, und wenn ich heute darüber schreiben möchte, scheint mir alles, was ich in meinem Kopf finde, zu belanglos und zu persönlich und zu schonmalgesagt. Und alles, was ich in der Zeitung finde, zu schrecklich und zu böse und zu dumm. Und alles, was ich aus dem heiteren Himmel zupfe, zu schal, zu banal, zu achwassolls. Es ist, als ob ich etwas kochen möchte, und der Küchenschrank hat nichts zu bieten außer Verschimmeltes und ein paar leere Dosen. Let it be. Der Zeitforscher Karlheinz Geissler hat vorgeschlagen, eine Let-it-be-Liste statt der To-do-Liste zu erstellen.