»Tage, Tage«

18. Oktober 2019

Da, wo ich wohne, wird zur  Zeit viel gebaut. Hier ein Kran, dort ein Kran, die neuen Gehäuse wachsen rasch, und ich kann zusehen. Kürzlich ist mir bei einer Baustelle ein passendes Wort auf den Kopf gefallen: Schnarchitektur. Architektur zum Schnarchen, langweilig, einfallslos, lieblos, gut für Rendite, schlecht für das Ortsbild. Nicht nur in der anonymen Vorstadt gibt es Schnarchitektur, auch an Zürichs prominenten Standorten sind mutlose Gähngebäude entstanden, etwa das neue Kunsthaus, die umgebaute Zentralbibliothek, die Europa-Allee. Journalisten müssen ihre Arbeiten unterzeichnen. Architekten sollten das eigentlich auch müssen. Eine  Tafel von der Größe einer Visitenkarte neben dem Eingang würde genügen. An einem Wohnblock in Albisrieden so gut wie an einer Nobelbaute in der City. Ich steh dazu, so bau ich …

15. Oktober 2019

Dass in Ländern, wo die Menschen ums tägliche Überleben kämpfen, die Suizidrate eher tief ist – und eher hoch in einer übersättigten Gesellschaft –, das stimmt nur zum Teil. Wer hätte gedacht, dass Lesotho, der kleine Bergstaat in Südafrika, in der Suizid-Liste von 194 Ländern auf Platz 10 steht? (Platz 18: Schweiz) Wer hätte gedacht, dass die lesothischen Schaf- und Ziegenhirten sich umbringen? Das Bild vom armen, aber zufriedenen Hirten, gut aufgehoben in seiner Großfamilie, das ist Kitsch. Richtig ist das Bild vom verzweifelten Hirten, der seine Familie hungern sieht. Weil er die Wolle nicht mehr auf dem freien Markt verkaufen kann, sondern nur noch über einen chinesischen Monopol-Händler, der schlecht oder gar nicht zahlt. Weil der Markt für Wolle und Mohair zusammengebrochen ist. Weil wir in den satten Ländern uns inzwischen lieber in kuschligem Fleece aus Plastik wärmen. Und der entlässt dann bei jedem Waschmaschinengang ein paar Plastikfasern, die als Mikromüll im Meer landen.

21. September 2019

Wer deutsch spricht, weiß, was eine Tapete, Rakete, Muskete, Pastete ist. Aber was ist eine Mostete? So steht es auf einem Plakat in Zürich: Einladung zur Mostete! Eine kleine angenehme Häme kommt in mir auf. Ha, Hochdeutsche verstehen das nicht! Sonst sind sie ja stets schneller und gewandter als wir plumpen Schweizerdeutschen, aber die Mostete, die verpassen sie. Verpassen den herrlichen goldenen süßen Most, frisch ab Presse bei Bauer Meierhofer. Mostete wird auf der ersten Silbe betont und bezeichnet den Vorgang des Mostmachens. Die Endung -ete wird gerne verwendet, um einen Vorgang auszudrücken. Es gibt die Metzgete (von metzgen), die Züglete (von um/ziehen), die Lismete (von lismen=stricken), die Schleglete (von schlagen). Schweizerdeutsche Grammatik: Most delightful!

9. September 2019

Unsere beiden Nachbarinnen M. und B. im Tessin sind im Streit. B. hat vor drei Jahren beschlossen, nie mehr mit M. zu reden, diese sei so schlecht, schlecht, schlecht – così cattiva, cattiva, cattiva – wie kein anderer Mensch. Drei Jahre lang lastete das schwere Schweigen über den Häusern. Eines Tages hängte B. einen Teppich über die trennende Mauer, hinter der M.s Auto geparkt war. M. warf den Teppich auf B.s Seite. Das war der Moment, als das Schweigen in tausend Stücke brach. M. solle ihren Teppich in Ruhe lassen, schrie B. Der Teppich verschmutze ihr Auto, schrie M. Und B. schrie zurück und schrie und schrie, sie hat es uns erzählt, die ganze dreijährige Wut musste raus. M. klagte bei der Polizei. Aus der Klage wurde nichts, da Zeugen fehlten. Jetzt liegt ein neues Schweigen auf den Häusern. So schwer wie das alte.

 

 

3. September 2019

»Ist ja Wahnsinn«, sage laut ich beim Zeitungslesen zu niemandem, und da fällt mir die ältere, sehr bleiche Frau wieder ein, die neulich im großen Frühstücksraum des Hotels saß und pausenlos auf jemanden einredete. Ich war zu weit weg, um zu verstehen, was sie sagte. Sie schien sich zu empören, verwarf die Hände, zischte Wörter, wahrscheinlich böse, und artikulierte lange Sätze mit vorwurfsvoller Miene, nahm hastig einen Bissen vom Brötchen und fuhr gleich wieder fort mit ihrer erregten, punktlosen Rede. Es saß niemand mit ihr am Tisch außer die Unsichtbaren, zu denen sie sprach. Die Tische in ihrer Nähe blieben unbesetzt, die anderen Gäste saßen möglichst entfernt von so viel unheimlicher Abnormität. »Gesundes Frühstück«, das stand doch im Hotelprospekt.

10. August 2019

Verschlafenes Dorf in Frankreich nah der Schweizergrenze, morgens um halb sechs, Blick aus dem Hotelfenster: geröteter Himmel, Stille über den Dächern, leere Straße, niemand unterwegs. Doch! Auf der kleinen Wiese neben dem Friedhof steht reglos ein Mensch, ein Mann, hält etwas in den Händen, ein Ding an einer Stange, das bewegt er nun sachte hin und her: einen Metalldetektor. Ich streife mir den Schlaf aus den Augen. Es kann doch auf der kleinen Hundekackwiese nichts Kostbares verborgen sein. Ab und zu schaut der Mann sich um, als ob er nicht gesehen werden möchte. Die Alte hinterm Vorhang am Hotelfenster nimmt er nicht wahr. Er sucht und sucht, die Alte schaut zu, die Kirchturmuhr zeigt schon auf Sechs. Vielleich gehörte die Wiese mal zum Friedhof, und irgend eine bronzene alte Grabbeigabe kommt demnächst zum Vorschein … Nein, der Mann packt seine Utensilien ein, und die Alte geht wieder zu Bett, derweil sich draußen wie eine Blume ein wunderbarer Sommertag öffnet.

8. August 2019

Irina, die mir die Haare schneidet, kommt aus Tschuwaschien. Hat sie mir heute gesagt. Ich habe bislang nicht gewusst, dass es Tschuwaschien gibt. Es klingt für mich wie der Ort einer erfundenen Geschichte: »Herzflattern in Tschuwaschien«. Oder: »Der tschuwaschische Zögling«. Sie fliegt nach Moskau, sagt Irina, und von da mit dem Zug dreizehn Stunden in die Tschuwaschische Hauptstadt Tscheboksary. Die Tschuwaschen sind ein Turkvolk, ihre Sprache ist mit Türkisch verwandt, aber kyrillisch geschrieben. Irina wird ihre Verwandten besuchen und ihnen ihre kleine Tochter vorführen. Sie freut sich nicht besonders. Wegen des vielen Redens schneidet sie mir die Haare zu kurz. Egal, dafür habe ich einmal mehr erfahren, wie wenig ich immer noch weiß. Und dass »ja« und »nein« auf tschuwaschisch »şapla« und »şuk« heißt.

24. Juni 2019

Um 17 Uhr wird der Tierarzt kommen. er bringt den Tod ins Haus. Die Katz soll sterben. Sie ist am Ende. Jetzt ist es 15 Uhr. Noch zwei Stunden, dann wird kein Atem mehr sein unter dem schwarzen Fell. Es ist seltsam, auf den Tod zu warten. Haben wir ihn zu früh gerufen? Gäbe es noch irgendeine Freude für die Katz? Noch irgend ein kurzes Wohlgefühl? Ach Katz, bist nur noch ein Häufchen Knochen, hast schon lange aufgehört zu essen, zu trinken, zu schnurren. Sie ist auf der Zielgeraden, sagt O. Vorhin hat sie ein klein bisschen Schinken gegessen, hat eine winzige Gier gespürt, als würde sie sich erinnern, wie es war, als sie noch essen mochte. Sie kauert den ganzen Tag am selben Platz und scheint aufs Nichts zu warten. Manchmal zwischen Schlaf und Schlaf grüßt sie mit einem kleinen Miau. Manchmal tut sie ein paar Schritte, ziellos, setzt sich wieder hin. Bald wäre sie sechzehn Jahre alt. Es soll Katzen geben, die zwanzig werden. Jetzt ist es 15 Uhr 15. Und etwas tropft da in die Tastatur.

 

15. Juni 2019

Bahnfahrt nach Bern. Kaum Leute, es ist ruhig. Im Abteil rechts von mir sitzen zwei ältere Männer mit dicken Bäuchen und Wanderschuhen, einer mit kurzer, einer mit langer Hose. Sie schauen aus dem Fenster, sonst tun sie nichts. Kein Handy, keine Zeitung. Einmal fällt eine Sonnenbrille zu Boden. Kurzhose, der sie aufhebt, ächzt. Einmal sagt Langhose: Ja, ja, diese Frauen. Schätzungsweise zehn Minuten später sagt Kurzhose: Hörnlisalat ist auch was Gutes. Draußen grünes Sommerfelderland, lockere Laubbaumwälder. Langhose sagt: Tust du Tomate dran? Nie, sagt Kurzhose. Die Zug braust durch die Bahnhöfe, eine Stunde Fahrt ohne Halt bis Bern. Langhose sagt: Dass du eine Schwester hast, hab ich nicht gewusst. Rosmarie, sagt Kurzhose. Rosemarie oder Rosmarie?, fragt Langhose. Kein e, sagt Kurzhose. Dann sind wir in Bern.

13.Mai 2019

An der Storchengasse in Zürich bleibe ich gern vor Schaufenstern stehen, weil da so wahnsinnig teure Scheußlichkeiten für strohdumme Schönheiten angeboten werden. Ein Paar goldene Sandalen aus Schlangenleder für 1100.- oder eine pinke tophässliche Handtasche für 3000.-, entworfen von Heiligen wie Sankt Prada, Saint Laurent, Santa Gucci. Heute lagen weiße Sneakers verschiedener Größen in der sakralen Vitrine. Ich habe noch nie mit weißen Turnschuhen gegen einen Autopneu gekickt, kann mir aber nun vorstellen, wie Schuhe danach aussähen: so wie die in der Vitrine, nämlich extra schwarz verschmiert und verfleckt an Gummirand und Stoff. Das ist der letzte Cri. Schuhe, die aussehen wie bereits getragen. Ein Preisschild fehlte. Ich weiß zwar, dass man extra-zerrissene Hosen kauft und T-Shirts mit aufgedruckten Achselschweißflecken. Trotzdem: Kopfschütteln. Wann werden die modischen Zahnärzte den Gebissen einen kariösen Look verpassen?

30. April 2019

Die Glyzinie am Tessiner Ferienhaus ist weg. Gerardo hat sie gefällt, statt sie nur zurückzuschneiden. Wir wollten doch bloß, dass sie nicht mehr durch die Fensterläden in die Zimmer wächst. Ein Missverständnis. Mi sono sbagliato, sagt er. Mi dispiace molto, sagt er. Weg ist sie, keine duftende hellblaue Blütenwolke mehr im Monat Mai. Gerardo ist bleich. Sie werde nachwachsen, sagt er. Ja, da ist ein kleiner Spross am Strunk, aber es wird Jahre dauern, bis die Glyzinie wieder die alte Größe hat und das Blau vom Himmel holt. Gerardo ist erschreckend bleich. Beim Schlüsselbein hat er einen weißen Verband, warum?  Darunter sei der Port für die Chemo-Infusionen. Wir haben nicht gewusst, dass er krank ist, so krank. Die Glyzinie, so sie wieder wächst, wird uns an Gerardo erinnern.

16. April 2019

Das ist ein Moment, den ich jederzeit mit Freude aus meiner Erinnerung hole: Ich liege im Halbdunkeln im Bett im Hotel im Zentrum von Marrakesch. Das Hotel ist ein sehr bescheidenes kleines sogenanntes Riad. Die Zimmer sind um einen Hof angeordnet, im Hof stehen Zitronenbäume und Bananenstauden. Die Bettlampe funktioniert nicht, dem Nachttischchen fehlt ein Bein, und der Vorhang ist gerissen, dämmriges Licht fällt durchs Fenster, wird heller, und jetzt dann bald, jetzt dann gleich, jetzt ist er da, der Moment: Ein gewaltiges Spatzengezwitscher geht los im Zitronenbaum und gleichzeitig setzt der müde, klagende Ruf des Muezzin ein, und ich weiß, die Türen rundum im Hof werden demnächst aufgehen und die verschlafenen Gesichter meiner Familie werden zum Vorschein kommen, und wir werden an den wackligen Tischchen Pfefferminztee oder Nescafé trinken und jemand wird sagen: Wieder ein Tag!

15. April 2019

Eine Leserin will wissen, warum ich im Roman »Aufräumen« einer Figur ausgerechnet ihren Mädchennamen gegeben habe. Ich weiß es nicht! Ich hab halt einfach einen Namen gebraucht. Keinen ausgefallenen, keinen übernutzten, keinen extra sinnigen. Einen Namen, der nicht verwirrt und den Lesefluss nicht stört. Einen Namen, der sich aussprechen und vorlesen lässt, der in die Zeit der Geschichte passt. Keinen Namen aus meinem Freundeskreis. Und hätte ich einen Feindeskreis – auch daraus nicht. Ist meine Buch-Figur unangenehm, unsympathisch oder kriminell, checke ich im Internet, ob eine lebende oder verstorbene Person gleichen Vor- und Nachnamens zu finden ist. Nein. Oder doch? Ja, ein wohl netter Dachdecker in Mecklenburg heißt tatsächlich so wie mein erfundenes Biest. Also Namen ändern. Von neuem suchen. Ich habe eine Liste aller Namen aus meinen Büchern angelegt, damit ich nicht zweimal einen Max oder eine Ina ins Spiel bringe. Wiederholungen gibt es ja leider ohnehin genug.

14. April 2019

Es ist gar nicht so lange her, dass sich der Mensch in einem Flugzeug von der Erde gelöst hat: Vor etwa zweihundert Jahren konstruierte der Schneider von Ulm einen flugfähigen Hängegleiter, stürzte dann allerdings erbärmlich ab, unter dem Spott der Zuschauer. Vor etwa hundert Jahren schaffte Otto Lilienthal mit seinem Gleitflugzeug eine Flugweite von 250 Metern, und Gustav Weißkopf brachte es ein paar Jahre später in seinem Motorflugzeug auf eine halbe Meile. 2018 verzeichneten die Luftfahrtgesellschaften 4,1 Milliarden Passagiere. Da heißt: zu jeder Stunde waren eine Million Menschen in der Luft. Lieber Schneider von Ulm, hättest du das gedacht? »Gott wird es nicht zulassen«, schrieb 1640 der Jesuit Lana Terzi zu seinem Luftschiffprojekt, »dass eine solche Maschine zustande kommt.« Nun, sie ist zustande gekommen. Zu Tausenden zerkratzen die Flugmaschinen den Himmel. Und angesichts des Klimawandels wird aus Flugeuphorie nun Flugscham. Hättest du das gedacht, lieber Schneider von Ulm?

20. Februar 2019

»clicktopray.org« heißt die offizielle Gebets-App des Papstes. Sie liefert dreimal täglich einen Gebetsimpuls. Heute Nachmittag lautet das Gebet »Komm, Herr, hör die Schreie der Leidenden und rette sie von Ungerechtigkeit«. Das wird in zahlreichen Sprachen angeboten, etwa in Aserbaidschanisch oder schottischem Gälisch. Auf Zulu heißt es so: »Woza, Nkosi, uzwe ukukhala kwalabo abahlupheka futhi ubakhulule ekungabikho kokungabi nabulungisa.« Das Vorgehen scheint mir etwas zu einfach: Man ermuntert den Herrn, die Schreie der Leidenden zu hören, und hat damit die Sache abgehakt. Ich denke, man müsste eher selber hinhören, wenn geschrien wird. Oder zumindest dem Herrn einige konkrete Hinweise unterbreiten: »Komm, Herr, verbiete die Fabrikation von Waffen. Komm, Herr, unterstütze den Gebrauch von Kondomen. Komm, Herr, verteile das Kapital. Amen.« (Und ein Dank für etwas Wunderschönes wie den blühenden Haselbusch müsste auch noch mit rein.)

1. Februar 2019

Ich setze mich ans Steuer und fahre los. Da piepst es, und auf dem Display erscheint die Meldung: Person auf dem Nebensitz ist nicht angeschnallt. Ich bin allein im Auto und wundere mich, was ich mit dieser Meldung anfangen soll. Doch sie erlischt alsbald und das Piepsen hört auf. Na also. Nach ein paar Dutzend Metern heißt es erneut: Person auf dem Nebensitz ist nicht angeschnallt. Ja, Gopfnochmal! Ich bin doch allein im Auto. Ich dreh sogar extra den Kopf zum Nebensitz. Da ist niemand. Es sei denn ein Geist. Muss ich mir jetzt ausmalen, dass sich meine kürzlich verstorbene Schwester von mir chauffieren lässt, um irgendwo noch etwas Unerledigtes in Ordnung zu bringen? Nein, an Geister hab ich noch nie geglaubt. Gerade als ich das Display anschreien will, sehe ich aus dem Augenwinkel etwas Dunkles auf dem Nebensitz hocken. Mein Rucksack! Beladen mit Büchern und Gusseisentopf, so schwer wie nie! Ich stoße ihn energisch vom Sitz auf den Boden. Runter mit dir, du Person.

26. Januar 2019

Zahlen erzählen Geschichten: 21,4% der Menschen in Simbabwe haben pro Tag weniger als 1,9 Dollars zur Verfügung, was als »absolute Armut« gilt. (Zahlen der Weltbank 2015.) Dreißig Jahre lang wurde Simbabwe von Präsident Mugabe regiert – erst ein Politiker voller Ideale, später ein sich bereichernder Diktator. Große Hoffnungen setzte man 2017 in seinen Nachfolger Mnangagwa. Heute lese ich im Tages-Anzeiger, dass Mnangagwa für seine jüngste Reise nach Russland und in andere ehemalige Sowjetstaaten die Boeing 767 Dreamliner charterte. Sie gilt als fliegendes 7-Stern-Hotel und kostet etwa 73000 Euro pro Stunde. Das macht für die Reise einen Gesamtpreis von 22 Millionen Franken, schätzt man. Oder schätzt man eben nicht, wenn man im Tag weniger als 1.9 Dollar hat. Proteste sind angekündigt, und die Schlägertrupps von Mnangagwas Partei sind bereits unterwegs.